30.12.2020 Neujahrsgrüße des Bürgermeisters der Gemeinde Pfatter mit dem Gemeinderat und der Gemeindeverwaltung

Ein neues Jahr heißt
neue Hoffnung,
neues Licht,
neue Gedanken
und neue Wege zum Ziel
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger in der Gemeinde Pfatter,
hinter uns liegt ein außergewöhnliches und bewegtes Jahr. Wie überall stand in der Gemeinde Pfatter das Jahr im Zeichen der Pandemie, die uns alle vor bisher nicht gekannte Herausforderungen stellte und stellt.
Aber auch unter diesen schwierigen Rahmenbedingungen haben wir es in den vergangenen Monaten geschafft, die Weichen für eine gute Zukunft in der Gemeinde zu stellen.
An unserer Schule wurde das Digitalpaket umgesetzt: Schnelles Internet, WLAN-Infrastruktur im Gebäude, iPads und digitale Schultafeln (Screens) für die Klassenzimmer, neue Laptops, CO2-Messgeräte und Luftreinigungsgeräte.
Die Mittags- und Hausaufgabenbetreuung erhielt eine neue Küche. Personell steht das Team um die Leiterin Maria Fuchs ab dem neuen Jahr wieder auf soliden Beinen.
Eine neue umweltfreundliche Pellet-Heizung wurde im Bauhof und in der Kläranlage eingebaut. Im Februar wird die Urnenwanderweiterung zum Abschluss kommen.
Aber auch viele kleine Maßnahmen wurden umgesetzt, die mehr Lebensqualität bringen: Verbesserte Straßenbeleuchtungen, eine modifizierte Änderung des Schulbusfahrplans, ein kurzfristig geschaffener kleiner Badestrand, der sanierte Beachvolleyballplatz oder die neue Ruhebank an der Donau, um nur einige zu nennen. Mit der Einführung der Pfatter-Gutscheine werden die ortsansässigen Geschäfte gestärkt.
Doch auch das Miteinander und die Gemeinschaft haben im vergangenen Jahr keinesfalls gelitten. An dieser Stelle möchte ich allen danken, die daran mitgearbeitet haben, unsere Gemeinde lebens- und liebenswert zu erhalten.
Bedanken möchte ich mich bei allen Ehrenamtlichen und Freiwilligen in den Vereinen und Organisationen, die viel Freizeit opfern.
Sie bereichern unsere Gemeinde in Sport, Musik, Kultur und Bildung und sorgen für ein „unbezahlbares“, wertvolles Angebot bzw. retten, löschen, bergen und schützen. Ein herzliches Vergelt’s Gott an alle Pfarrgemeinderäte und kirchlich Engagierte, den (Handwerks-)Betrieben und Arbeitgebern in unsere Gemeinde, die sich zum Wohle der Allgemeinheit eingesetzt haben.
Danke sage ich allen Gemeindemitarbeiterinnen und -mitarbeitern, die ihren Dienst mit bestem Einsatz und Energie ausüben. Gemeinsam werden wir daran arbeiten, Bewährtes zu erhalten und Neues zum Wohl unserer Gemeinde voranzubringen.
Einen Dank richte ich an die ausgeschiedenen, an die neu- und wiedergewählten Gemeinderäte sowie an meine beiden Stellvertreter Christoph Ebner und Manfred Bayer und bedanke mich für die hervorragende Zusammenarbeit.
Das Jahr 2020 war außerordentlich, bewegt, grausam, herausfordernd, traurig, anstrengend... speziell in jeder Hinsicht.
Mit aller Kraft haben wir versucht, das Beste daraus zu machen. Mal ist uns das besser und mal weniger gut gelungen. Die vielen Herausforderungen, die auch im nächsten Jahr auf uns warten, sollten wir daher gemeinsam und mit Mut angehen. Dies ist alles nur in einem fairen Miteinander möglich. Für die erste Pandemie in diesem Ausmaß haben wir uns aber gut geschlagen. Wir dürfen hoffnungsvoll nach vorne blicken. Denn: "Alles fließt", wie Heraklit sagte und nichts dauert ewig. Auch eine Pandemie nicht. Das macht Mut und schenkt Zuversicht.
Alles, was Mut macht und Kraft gibt, ist jetzt wichtig.
Für das neue Jahr 2021 wünsche ich beste Gesundheit, Zuversicht im Übermaß und dass uns die positive Einstellung zum Leben erhalten bleibt.
Ihr
Johann Biederer
Erster Bürgermeister
mit Gemeinderat und Gemeindeverwaltung
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